Bekannt für außergewöhnliche Kulturveranstaltungen

Wanderausstellung, entwickelt von den evangelischen Landeskirchen

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Frage, die alle Menschen bewegt: „Was bleibt von mir, wenn ich einmal nicht mehr da bin?“ Und es geht da nicht nur um die materiellen Dinge. Denn Weitergeben kann ich auch Werte und Erinnerungen. Die Ausstellung möchte dazu anregen, zu Lebzeiten ins Gespräch zu kommen vor allem darüber, was mir wichtig ist und möglicherweise so auch meine letzten Dinge ansprechen. Es ist eine Einladung zur Kommunikation an einer Stelle, an der viele Menschen lieber schweigen. 

Bild: Evangelische Landeskirche Westfalen

Das Erfolgsstück aus der Zeit der Weimarer Republik ist bis heute das vermutlich meistgespielte Stück von Bertolt Brecht. Die Geschichte um den Gangsterkönig Mackie Messer, den Bettlerkönig Peachum und dessen Tochter Polly verbindet bissige Gesellschaftskritik mit Vergnügen und Genuss – nicht zuletzt aufgrund der mitreißenden Songs mit Musik von Kurt Weill. Das SeTA wurde vor 35 Jahren als eines der ersten Seniorenensembles überhaupt gegründet. Die theaterspielenden Senioren zwischen 70 und 94 Jahren werden begleitet von einer 5-köpfigen Band, die ebenfalls z.T. aus Mitgliedern des Ensembles besteht.

Bild: Bozica Babic

Der Pianist Andreas Mühlen präsentiert Kompositionen verschiedenster Gattungen, mal im Original, mal in der transkribierten Form. Den Auftakt bildet die berühmte „Chaconne“ von Johann Sebastian Bach in einer Klaviertranskription des Ukrainers Alexander Siloti, gefolgt von Ludwig van Beethovens vorletzter Klaviersonate op. 110. Italienische, hebräische und spanische Melodien in Arrangements von Alexander Siloti und Fazil Say bilden den Mittelteil dieses abwechslungsreichen Programms. Zum Abschluss erklingt ein bunter Reigen südamerikanischer Tänze und Melodien des Argentiniers Alberto Ginastera.

Bild: Andreas Mühlen

Das bevorzugte Medium von Astrid Remmer in dieser aktuellen Ausstellung ist das Aquarell, eine herausfordernde Technik. Stillleben, Landschaften, Menschen, Gebäude und Plätze – keines ihrer Bilder erschließt sich durch einen flüchtigen Blick. Sie sind komplexer als es zunächst den Anschein hat, Vielschichtigkeit und Mehrdeutigkeit von Wirklichkeit bekommen hier einen Ausdruck. Für Astrid Remmer ist das Malen ein spannender, offener Prozess, indem sich Licht, Farbnuancen, Transparenz und Plastizität zu einer Neuschöpfung weben, die sie als „Bild hinter dem Motiv“ beschreibt.

Bild: Astrid Remmer

Bernd Steinmann & Stefan Loos stehen mittlerweile seit 34 Jahren gemeinsam auf der Bühne und präsentieren in ihren Konzerten ein vielfältiges Programm von der Renaissance über Barock, Klassik, Eigenkompositionen, Karibikmelodien, dem Gipsy Swing bis hin zum Flamenco. Freuen Sie sich auf liedhafte Lautenstücke im Stile der englischen Renaissance nach John Dowland, auf einen kleinen Satz Barockmusik von Antonio Vivaldi, Salonmusik aus Curascao, auf den langsamen Satz des berühmten Concierto de Aranjuez von J. Rodrigo sowie auf eigene Gipsy Swing Stücke in Anlehnung an Django Reinhardt und eigene spanische Arrangements. Ein abwechslungsreiches Konzertprogramm – virtuos, spannend, unterhaltsam, mit viel Spielfreude und Leidenschaft dargeboten.

Bild: Harald Reusmann

Ein Schauspiel-Solo mit Musik und Gesang, vorgetragen von Cora Chilcott

In Kooperation mit der Goethe-Gesellschaft Essen e.V.

Versatzstücke aus Johann Wolfgang von Goethes aufsehenerregenden und ihn weltberühmt machenden Briefroman „Die Leiden des jungen Werther“ stehen im Mittelpunkt dieser szenischen Collage, die sich ebenso aus rezitierten oder vertonten Gedichten verschiedener Schaffensperioden speist. Die zündenden und aufrührenden Gedanken, die melancholischen Weltschmerz und unerfüllte Liebessehnsucht bergen, suchen sich in den Gefilden der Natur und spiegeln allegorisch Gedanken und Gefühle der geplagten Seele des Protagonisten.

Bild: Cora Chilcott

Die Folkwang Musikschule der Stadt Essen steht auch in ihrem Jubiläumsjahr seit nunmehr 50 Jahren für Breiten- bis hin zur Spitzenförderung in den Sparten Musik, Tanz, Schauspiel & Bildende Kunst. Die S-Klasse ist ein Talent-Förderprogramm für junge musikalische Talente ab 7 Jahren. Für die Schüler*innen nimmt die Musik bereits im frühen Alter eine prägende Rolle ein. So widmen sie sich neben dem Instrument in Ihrer künstlerischen Ausbildung dem musiktheoretischen Unterricht und sammeln früh Erfahrung im regelmäßigen Ensemblespiel. Sie haben bereits unzählige Preise bei nationalen und internationalen Jugendmusikwettbewerben gewonnen. Die jungen Musiker*innen im Alter von 7-17 Jahren nehmen Sie in den beiden Konzerten, die in unterschiedlicher Besetzung gespielt werden, mit auf eine Reise in die Welt der Musik. Es erklingen Werke unterschiedlichster Komponist*innen quer durch die musikalischen Epochen.

Eine Spende kommt in voller Höhe der Arbeit der S-Klasse der Folkwang Musikschule zugute.