Musik nach 1945
Kassel
Im letzten Vortrag der Reihe geht es um die Entwicklung der Musik nach 1945, die gekennzeichnet ist von der Aufgabe traditioneller Parameter. Improvisation und Werke, deren Form offen ist, so dass die musikalische Verwirklichung dem Zufall überlassen bleibt – diese Kompositionstechniken hielten Anfang der 1950er-Jahre Einzug in die Musik. Experimentelle Strukturen lösen traditionelle Formen wie Perioden, geschlossene Melodien, funktionale Harmonik ab durch gesteuerte Zufälligkeiten, frei wählbare musikalische Inhalte und assoziative Elemente. Im Fokus stehen: Pierre Boulez, Karlheinz Stockhausen und György Sándor Ligeti.
© Thomas Sander _ Fotografin Elisabeth Brinkmann
- Ort
Festsaal im Augustinum Kassel,
Im Druseltal 12,
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
- Uhrzeit
- 16:30 Uhr
- Eintritt
- Gäste 8 Euro
- Veranstaltungsart
- Vortrag mit Hörbeispielen
- Vortragende/-r
- Thomas Sander
- Veranstaltungsreihe
- Wendepunkte der Musikgeschichte