Bekannt für außergewöhnliche Kulturveranstaltungen
Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Detmold
Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Detmold mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution in der Stadt. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.
Klänge der Revolution
- Ort
Augustinus-Saal
- Uhrzeit
- 19:30 Uhr
- Eintritt
- 8 Euro, 10 Euro (Gäste)
- Veranstaltungsart
- Konzert für Violine und Klavier
- Vortragende/-r
- Dr. Roman Salyutov, Klavier
Alexander Lifland, Violine
Im Mittelpunkt dieses Programms steht die Verbindung zwischen der Französischen Revolution 1789 und der sozialistischen Revolution 1917 in Russland. Ihr Einfluss auf die geistige Entwicklung der Gesellschaft wird musikalisch in Werken von Beethoven, Rachmaninov, Prokofiev & Schostakowitsch hörbar, informativ ergänzt von Dr. Salyuotov.
Bild: Salyutov/Lifland
Wiener Kongress
- Ort
Augustinus-Saal
- Uhrzeit
- 19:30 Uhr
- Eintritt
- 8 Euro, 10 Euro (Gäste)
- Veranstaltungsart
- Konzert für Flöte und Klavier
- Vortragende/-r
- Christian Mattick, Flöte und Spreche
Mathias Huth, Klavier
Eine der intensivsten Epochen unserer Musikgeschichte war die Zeit zwischen 1780 und 1830 in Wien. Der Wechsel von Klassik zur Romantik ist verbunden mit einem Umbruch im Selbstverständnis der Musiker und ihrer Aufgabe im kulturellen Leben ihrer Zeit. War Joseph Haydn noch angestellter Hofmusikus im Status eines Bediensteten, so ist Mozart der erste Komponist, der für sich Unabhängigkeit von Fürstbischof reklamiert. Beethoven löst sich allmählich von seinen fürstlichen Mäzenen und Franz Schubert, schließlich, versteht sich als unabhängiger Künstler, arm aber frei, nur sich selbst und seiner Berufung verpflichtet.
Drei Generationen von Komponisten, deren Wege sich in Wien z.T. gekreuzt haben, versammeln sich hier zu einem künstlerischen Wiener Kongress ganz eigener Art. Ergänzt und plastisch wird der Umbruch und das musikalische Erlebnis durch kurze Textzitate aus Briefen und Dokumenten von Haydn, Mozart, Beethoven und Schubert.
Bild: Mattick/Huth (c) Irène Zandel