Bekannt für außergewöhnliche Kulturveranstaltungen

Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Braunschweig

 

Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Braunschweig mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution in der Stadt. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.

Kreative Entfaltung durch Künstliche Intelligenz (KI)
Ort

Augustinus-Saal

Uhrzeit
19:00 Uhr - 19:00 Uhr
Eintritt
frei
Veranstaltungsart
Ausstellung
Vortragende/-r
Manfred Kunz, Bewohner des Augustinum

Manfred Kunz, ein 90-jähriger Bewohner des Augustinum, hat eine außergewöhnliche Sammlung von Bildern entwickelt, die in Zusammenarbeit mit künstlicher Intelligenz entstanden sind. Diese Bilder sind das Ergebnis einer einzigartigen Verbindung zwischen menschlichen Gedanken und der kreativen Kraft der KI. Es ist erstaunlich zu sehen, wie Nichtkünstler die Möglichkeit haben, ihre Ideen auf Papier zu bringen und die KI damit beauftragen können, diese Gedanken in beeindruckende Bilder umzusetzen. Dabei können auch verschiedene Stile bekannter und berühmter Maler aufgegriffen und verarbeitet werden sowie selbst aufgenommene Fotos als Grundlage genommen werden.

Die Erde und ihre Geschwister
Ort

Augustinum Braunschweig

Am Hohen Tore 4A

38118 Braunschweig

Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
8 Euro
Veranstaltungsart
Vortrag
Vortragende/-r
Prof. Dr. Joachim Block

Bis vor etwa sechzig Jahren waren die Planeten und Monde unseres Sonnensystems für die meisten Menschen nicht mehr als ferne Lichtpunkte, über deren Beschaffenheit man nur spekulieren konnte und über deren Entstehung und weitere Entwicklung man fast gar nichts wusste. Selbst die Astronomen kannten vor den 1960er Jahren lediglich die Umlaufbahnen der Planeten genau und ihre Größen und Massen wenigstens ungefähr.

Seitdem hat die systematische Erforschung dieser Welten durch Raumsonden unser Wissen in unglaublichem Maße vermehrt und erlaubt uns, unseren Heimatplaneten Erde im Vergleich zu seinen „Geschwistern“ zu betrachten. Wir können die dramatische Entstehungsgeschichte der Planeten inzwischen recht zuverlässig rekonstruieren. Frühe Klimakatastrophen auf unseren nächsten beiden Nachbarwelten Mars und Venus haben diese für Lebewesen unbewohnbar gemacht, während sich in den letzten Jahren die Anzeichen mehren, dass es lebensfreundliche Ozeane unter den Eisdecken etlicher Jupiter- und Saturnmonde gibt, wo sie niemand erwartet hätte.

Die weitere Erforschung all dieser Welten gehört zu den faszinierendsten Projekten der Wissenschaft.

Junge Talente musizieren
Ort

Augustinum Braunschweig

Am Hohen Tore 4A

38118 Braunschweig

Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
frei
Veranstaltungsart
Schülerkonzert
Vortragende/-r
Schülerinnen und Schüler der Klassen Stefan Schmicker (Bläser) und Eike Schäfer (Oboe)

Alle zwei Monate hören Sie im Augustinum Braunschweig junge Talente – vom Steppke, der kaum ans Klavier heranreicht, bis zu Preisträgern von „Jugend musiziert“. Am heutigen Abend hören Sie Schülerinnen und Schüler der Klassen Stefan Schmicker (Bläser) und Eike Schäfer (Oboe).

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Städtischen Musikschule Braunschweig. Mit einer Spende können Sie den Förderverein der Städtischen Musikschule unterstützen.

Viererkette
Ort

Augustinum Braunschweig

Am Hohen Tore 4A

38118 Braunschweig

Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
15 Euro
Veranstaltungsart
Konzert
Vortragende/-r
Viererkette: Berthold Weber, Anette Falk, Florian Rass und Alfred Böhm
Reservebank: Georg Renz

Sie sind wieder da! Die EM der Fußballer steht vor der Tür, und Fagotto totale sind in leicht verändertem Kader wieder am Start. Da gehen die taktischen Überlegungen wieder los: wie stellt man die Mannschaft auf? Dabei steht eines fest: Hinten dicht machen ist der Schlüssel zum Erfolg. Übrigens beim Fußball genauso wie im Orchester… …wie das geht? Renz erklärt von der Reservebank aus die Viererkette und Falk, Weber, Raß und Böhm machen die Räume eng. Fagotto Totale beleuchtet die innige Verbindung zwischen Fußball und Musik. Beides Mannschaftssport – zuweilen durchaus Kampfsport.

Bach – Beethoven – italienische, spanische und hebräische Melodien
Ort

Augustinum Braunschweig

Am Hohen Tore 4A

38118 Braunschweig

Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
8 Euro
Veranstaltungsart
Klavierabend
Vortragende/-r
Andreas Mühlen, Klavier

Der Pianist Andreas Mühlen präsentiert ein Programm unter dem Motto „Bach – Beethoven – italienische, spanische und hebräische Melodien“. Den Auftakt macht die berühmte „Chaconne“ von Johann Sebastian Bach, gefolgt von Liedarrangements des Ukrainers Alexander Siloti und des Türken Fazil Say. Den Abschluss bildet Beethovens vorletzte Klaviersonate Nr. 31 op. 110. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches und interessantes Programm! Andreas Mühlen erhielt seine pianistische Ausbildung bei Bernhard Roderburg an der Robert-Schuman-Hochschule Düsseldorf. Wertvolle Impulse erhielt er während eines Zusatzstudiums in der Meisterklasse Rudolf Buchbinder an der Musik-Akademie Basel. Von besonderer Bedeutung ist für ihn die künstlerische Freundschaft mit Igor Shukow.

„Demokratie braucht Demokraten“
Ort

Augustinum Braunschweig

Am Hohen Tore 4A

38818 Braunschweig

Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
8 Euro
Veranstaltungsart
Vortrag
Vortragende/-r
Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel

Vor 75 Jahren, am 23. Mai 1949, wurde in Bonn das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland in einer feierlichen Sitzung des Parlamentarischen Rates unterzeichnet und damit die Bundesrepublik gegründet.  In seiner anschließenden Ansprache betonte Konrad Adenauer: „Heute, am 23. Mai 1949, beginnt ein neuer Abschnitt in der wechselvollen Geschichte unseres Volkes: Heute wird die Bundesrepublik Deutschland in die Geschichte eintreten. Wer die Jahre seit 1933 bewußt erlebt hat, der denkt bewegten Herzens daran, daß heute das neue Deutschland ersteht“.

Es war ein Umbruch zum Weg in die Demokratie, wie auch der spätere braunschweigische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer eindringlich feststellte: „Als das Grundgesetz geschaffen wurde, das den Rechtsstaat, die Freiheit und Gleichheit aller Menschen sanktionierte, fuhr ich nach Deutschland zurück. Schon einmal war die Demokratie zu Grunde gegangen, weil sie keine Demokraten besaß. Ich wollte einer sein“.

Es war tatsächlich eine noch recht unsichere Zeit. Vor 80 Jahren, am 23. Juli 1944, hatte das Attentat auf Hitler der Welt signalisieren sollen, dass es auch ein Deutschland im Bemühen gegen den Nazi-Terror gab und 1952 erst wurde dieser Wille für ein anderes Deutschland im Braunschweiger Remer-Prozess erstmals anerkannt und die Attentäter rehabilitiert und zwar in einer Zeit, in der die Demokratie noch auf tönernen Füssen stand und in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens die Kontinuität von nationalsozialistischem Gedankengut lebendig war. Diese Phase zwischen 1944 und 1952 mit dem zentralen Moment der Unterzeichnung des Grundgesetzes vor 75 Jahren steht im Zentrum des Vortrages.

Auf den Spuren von Martin Luther
Ort

Augustinum Braunschweig

Am Hohen Tore 4A

38118 Braunschweig

Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
8 Euro
Veranstaltungsart
Live-Diareportage
Vortragende/-r
Jürgen Schütte

Seine Kindheit wird von der Angst vor Satan und dem Tod beherrscht – da hieß er noch Martin Luder. Auch der Eintritt ins Kloster verdrängt die Angst nicht. Doch mit Beginn des Ablassstreites ändert er seinen Namen in Martin Luther – abgeleitet vom griechischen Wort eleutherios/„der Freie“. Es war sein „Kampfname“. Und die 95 Thesen, die der Augustinermönch aus Wittenberg an den Mainzer Erzbischof 1517 schickt, waren eine „Kriegserklärung“ an die päpstlichen Ablasshändler: Mit Geld allein kann man sich nicht von den Sünden freikaufen, nur Gott allein hat die Kraft der Vergebung.

Reisen Sie mit Jürgen Schütte in eine bewegte Zeit, die den Beginn der Reformation einläutete und folgen Sie den Spuren eines Rebellen mit schwierigem und widersprüchlichem Charakter. Martin Luther prägte die Geschichte Europas zwischen Mittelalter und Moderne wie kein anderer Deutscher. Bedeutende Stationen seines Lebens, sein Elternhaus, das Klosterleben und immer wieder die Angst vor der ewigen Verdammnis kommen im Vortrag zur Sprache.

Melancholia - Musik um Albrecht Dürer
Ort

Augustinum Braunschweig

Am Hohen Tore 4A

38118 Braunschweig

Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
frei
Veranstaltungsart
Konzert
Vortragende/-r
Capella della Torre

Margaret Hunter - Sopran
Birgit Bahr - Altpommer
Annette Hils - Bassdulzian
Mike Turnbull - Percussion
Frank Pschichholz - Laute
Martina Fiedler - Orgel
Katharina Bäuml - Schalmei und Leitung

Das renomierte Renaissancemusik-Ensemble Capella de la Torre unter der Leitung von Katharina Bäuml erkundet die Musik rund um Albrecht Dürer, der ein Wegbereiter der Renaissance in Deutschland war. Thematisch steht dabei ein Bild im Mittelpunkt, das zu den berühmtesten Werken des Künstlers zählt: Melencolia I aus dem Jahr 1514.

Capella de la Torre ist stolz, sich zu den weltweit führenden Ensembles für Bläsermusik der frühen Neuzeit zählen zu dürfen. Das Ensemble wurde im Jahr 2005 von der Oboistin und Schalmeispezialistin Katharina Bäuml in Berlin gegründet. Seine zahlreichen CD Einspielungen wurden vielfach ausgezeichnet, zuletzt erhielt Capella de la Torre 2023 einen Opus-Klassik für die CD „Monteverdi - Memories“.

Junge Talente musizieren
Ort

Augustinum Braunschweig

Am Hohen Tore 4A

38118 Braunschweig

Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
frei
Veranstaltungsart
Schülerkonzert
Vortragende/-r
Schülerinnen und Schüler der Klasse Annette Berryman (Blockflöte)

Alle zwei Monate hören Sie im Augustinum Braunschweig junge und nicht mehr ganz so junge Talente – vom Steppke, der kaum ans Klavier heranreicht, bis zu Preisträgern von „Jugend musiziert“. Am heutigen Abend hören Sie Schülerinnen und Schüler der Klasse Annette Berryman (Blockflöte).

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Städtischen Musikschule Braunschweig. Mit einer Spende können Sie den Förderverein der Städtischen Musikschule unterstützen.

Hamburg – Die Schöne am Wasser, Teil 4
Ort

Augustinum Braunschweig

Am Hohen Tore 4A

38118 Braunschweig

Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
8 Euro
Veranstaltungsart
Multivisionsshow
Vortragende/-r
Wolfgang Senft

Über den Strom, der quasi die Muttermilch der Handelsstadt ist, kommen die Zuschauer am Zollenspieker Fährhaus, einem der ältesten Kulturdenkmäler der Elbmetropole, mit der Fähre in der Hansestadt an. Im 4. Teil wird die Geschichte der Stadt von der Hammaburg bis in die Gegenwart erzählt.

Mit der HafenCity ist ein neuer Stadtteil entstanden, direkt im Zentrum und mit Blick auf Ozeanriesen, auf denen das Fernweh mitfährt. Welcher Stadtteil fehlt auf den meisten Hamburg-Karten? Neuwerk ist eine Insel in der Nordsee, die nicht etwa zu klein, sondern zu weit weg ist! Zum UNESCO-Weltkulturerbe wurden die Speicherstadt und das angrenzende Kontorhausviertel geadelt. Unter anderem entstand dort ein „Schiff aus Stein“, die expressionistische Skulptur des Chilehaus – das in den 20er Jahren meistfotografierte Gebäude Deutschlands. Kennen Sie das „Neuschwanstein an der Elbe“? Eines der schönsten Konzerthäuser der Welt entstand in unschlagbarer Lage am Strom: Die Elbphilharmonie, ein Haus der Superlative, eine gläserne Welle, deren Schaumkrone in Richtung Landungsbrücken schwappt.

Mit viel Pathos und Humor werden Sie von einem gebürtigen und geborenen „Hamburger Jung“ zu Buddelschiffen und Duckdalben, über Stolpersteine und Teufelsbrücken zu gitterlosen Raubtiergehegen, zu Schiffswracks und einen Dahliengarten, an die „Lebendige Alster“ und zu Elbstränden geführt. Er zeigt Ihnen auch, was in Corona-Zeiten auf St. Pauli los war und warum Fritz Schumacher vom „Kunstwerk Hamburg“ sprach. Komm’se mit auf’n Zwutsch?

Kontakt zur Kulturreferentin

Antje Bohnhorst
Telefon: 0531 808-599
E-Mail: antje.bohnhorst(at)augustinum.de